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Verbindungsteile & Kupplungen – kleine Bauteile, große Wirkung

Ob im Garten, in der Werkstatt, in der Industrie oder im Haushalt – überall dort, wo Flüssigkeiten, Luft oder Gase sicher geleitet werden sollen, spielen Verbindungsteile eine entscheidende Rolle. Kupplungen, Schlauchtüllen, Stecknippel, Klemmen, Verteiler, Winkel, T-Stücke, Kreuzstücke und viele weitere Komponenten sorgen dafür, dass Schläuche und Leitungen dicht, sicher und zuverlässig miteinander verbunden sind.

Die Auswahl des richtigen Verbindungsteils ist dabei wichtiger, als es auf den ersten Blick scheint: Material, Durchmesser, Druckbereich, Medium (Wasser, Luft, Öl, Chemikalien etc.) und die benötigte Anschlussart müssen zueinander passen. Nur so lassen sich Undichtigkeiten, Ausfälle und unnötige Folgekosten vermeiden.

In diesem Ratgeber geben wir dir einen übersichtlichen Einstieg in die Welt der Verbindungsteile. Du erfährst, welche Arten es gibt, worin sie sich unterscheiden und nach welchen Kriterien du die passenden Komponenten für deine Anwendung auswählst – von der einfachen Schlauchkupplung im Garten bis hin zu anspruchsvollen Verbindungen in der Technik und Industrie.

Überblick: Welche Verbindungsteile gibt es – und was machen sie eigentlich?

Verbindungsteile sind die Grundlage jeder sicheren Schlauch- und Leitungsführung. Sie sorgen dafür, dass aus einzelnen Schläuchen, Rohren und Geräten ein geschlossenes, dichtes System wird – ganz egal, ob es um Wasser, Druckluft, Öl oder andere Medien geht. Ohne passende Kupplungen, Tüllen, Winkel oder Verteiler wäre eine Anlage entweder undicht, unflexibel oder schwer zu warten.

Zu den wichtigsten Verbindungsteilen gehören zum Beispiel:

  • Kupplungen – für das schnelle Verbinden und Trennen von Schläuchen und Leitungen
  • Schlauchtüllen – um Schläuche dauerhaft sicher aufzustecken und mit Klemmen zu sichern
  • Stecknippel & Schnellkupplungen – ideal für Druckluft und Anwendungen, bei denen oft umgesteckt wird
  • Klemmen & Schellen – zur mechanisch sicheren Befestigung des Schlauchs auf der Tülle oder dem Anschluss
  • Verteiler & Y-Stücke – um einen Zulauf auf mehrere Abgänge aufzuteilen
  • Winkel, T-Stücke & Kreuzstücke – für Richtungsänderungen, Abzweige und verzweigte Leitungsnetze

Je nach Einsatzbereich kommen unterschiedliche Materialien (z. B. Messing, Edelstahl, Kunststoff), Größen (Nenndurchmesser), Druckbereiche und Anschlussarten (Innen-/Außengewinde, Schnellkupplungssysteme usw.) zum Einsatz. Entscheidend ist immer, dass Verbindungsteil, Schlauch/Rohr und Medium zueinander passen – nur dann bleibt das System zuverlässig dicht und betriebssicher.

Dieser Überblick soll dir eine erste Orientierung geben, welche Verbindungsteile es gibt und wofür sie eingesetzt werden. In den nächsten Abschnitten schauen wir uns die einzelnen Bauformen genauer an und erklären, worauf du bei Auswahl, Dimensionierung und Kombination in der Praxis achten solltest.

Praxiswissen & Tipps: So findest du die richtigen Verbindungsteile

Kleine Bauteile, große Wirkung: Mit den richtigen Verbindungsteilen vermeidest du Undichtigkeiten, Druckverluste und unnötigen Verschleiß. Die folgenden Praxistipps helfen dir dabei, Schlauch, Gewinde, Material und System optimal aufeinander abzustimmen.

1. Schlauch und Verbindungsteil als Einheit denken

Schlauch „irgendwie passend“ und das Verbindungsteil später dazu zu suchen, rächt sich schnell. Besser: Beide immer gemeinsam betrachten.

  • Innendurchmesser & Tülle müssen zueinander passen
  • Außendurchmesser wichtig für Schellen/Klemmen
  • Medium, Temperatur und Betriebsdruck beachten

Tipp: Immer von der fest definierten Seite starten (z. B. Anschluss am Gerät) und alles andere darauf abstimmen.

2. Gewinde sauber bestimmen

Gerade bei Kupplungen, Winkeln, T-Stücken und Verteilern sind falsche Gewinde der Klassiker für Undichtigkeiten.

  • Innen- oder Außengewinde (IG/AG) prüfen
  • Größe in Zoll, z. B. 1/4", 3/8", 1/2"
  • Norm und Gewindeform (zylindrisch, konisch) beachten

Tipp: Ein passendes Musterteil mitnehmen oder mit Gewindelehre/Schieblehre messen – „sieht ähnlich aus“ reicht selten.

3. Schnellkupplungssysteme nicht mischen

In Druckluftanlagen sehen viele Stecknippel und Kupplungen ähnlich aus – sind aber technisch nicht kompatibel.

  • Immer im gleichen Kupplungssystem bleiben
  • Nennweite (z. B. NW 7,2) und Profil beachten
  • Möglichst eine einheitliche Linie im gesamten Betrieb

Tipp: Bestehendes System einmal definieren und Erweiterungen konsequent darauf aufbauen.

4. Material passend zum Medium wählen

Nicht jedes Material verträgt jedes Medium oder jede Umgebung. Die falsche Wahl führt zu Korrosion oder frühzeitigem Ausfall.

  • Messing: bewährt für Wasser & Druckluft
  • Edelstahl: für aggressive Medien & hohe Anforderungen
  • Kunststoff: leicht und oft ideal für einfache Anwendungen

Tipp: Bei Öl, Chemikalien oder hohen Temperaturen immer ins Datenblatt schauen.

5. Leitungsführung bewusst planen

Winkel, T-Stücke und Verteiler sorgen für Struktur – oder für Chaos, wenn sie ohne Plan gesetzt werden.

  • Möglichst wenige, gezielte Richtungswechsel
  • Verteiler zentral statt „wild verteilt“ einsetzen
  • Leitungen gut zugänglich für Wartung verlegen

Tipp: Gerade bei Druckluft einmal skizzieren, wo Hauptleitung, Abgänge und Entnahmestellen sitzen sollen.

6. Dichtmittel korrekt verwenden

Teflonband, Hanf oder Dichtpaste sind hilfreiche Werkzeuge – wenn sie richtig eingesetzt werden.

  • Nur für das jeweilige Gewinde geeignete Dichtmittel nutzen
  • Maßvoll dosieren, Kanäle nicht „zuschmieren“
  • Dichtband in Einschraubrichtung, straff und sauber wickeln

Tipp: Wiederholt undichte Verbindungen auf beschädigte oder unpassende Gewinde prüfen – nicht nur auf das Dichtmittel schauen.

Mit diesen Grundlagen triffst du bei Verbindungsteilen bewusste Entscheidungen und vermeidest typische Fehler. Im nächsten Abschnitt geht es um konkrete Einsatzbereiche – von der einfachen Schlauchverbindung bis zu verzweigten Leitungsnetzen mit mehreren Verbrauchern.

Einsatzbereiche der Verbindungsteile

Verbindungsteile wie Kupplungen, Schlauchtüllen, Stecknippel, Klemmen, Winkel, T-Stücke, Kreuzstücke und Verteiler kommen überall dort zum Einsatz, wo Medien wie Druckluft, Wasser, Öl oder andere Flüssigkeiten sicher und gezielt geführt werden sollen. Je nach Medium und Anwendung unterscheiden sich die Anforderungen – und damit auch die passende Bauform.

Druckluft- und Pneumatiksysteme

In Druckluftanlagen sind Verbindungsteile praktisch an jeder Stelle im Einsatz:

  • Kupplungen & Stecknippel verbinden Werkzeuge, Maschinen und Leitungen schnell und sicher.
  • Winkel, T-Stücke, Kreuzstücke strukturieren die Rohr- und Schlauchführung, z. B. von der Hauptleitung zu mehreren Arbeitsplätzen.
  • Schlauchtüllen & Klemmen sorgen für dichte Übergänge zwischen Rohrleitung und flexiblen Schläuchen.
  • Verteiler ermöglichen mehrere Druckluft-Abgänge an einer Station.

Hier stehen vor allem Druckbeständigkeit, Leckagefreiheit und ein einheitliches Kupplungssystem im Vordergrund.

Wasser-, Kühl- und Medienleitungen

Auch bei Wasser, Kühlmedien und Emulsionen sind Verbindungsteile unverzichtbar:

  • Schlauchtüllen verbinden Schläuche mit Pumpen, Filtern oder Behältern.
  • Winkel und T-Stücke helfen, Leitungen platzsparend um Ecken oder zu Abzweigen zu führen.
  • Verteiler speisen mehrere Verbraucher aus einer Zuleitung.

Hier sind Materialverträglichkeit, Korrosionsschutz und die Eignung für das jeweilige Medium besonders wichtig.

Maschinen- und Anlagenbau

Im Maschinen- und Anlagenbau übernehmen Verbindungsteile hauptsächlich dauerhafte, technisch anspruchsvolle Aufgaben:

  • Gewindefittings, Winkel, T- und Kreuzstücke verbinden feste Rohrleitungen miteinander.
  • Kupplungen schaffen definierte Anschluss- und Servicepunkte, z. B. für Druckluft, Öl oder Spülmedien.
  • Reduzierungen und Übergangsstücke ermöglichen den Wechsel zwischen unterschiedlichen Rohr-/Schlauchgrößen oder Gewinden.

Hier zählen Normtreue, Dichtheit und eine klare Dokumentation der verbauten Komponenten.

Sanitär-, Heizungs- und Gebäudetechnik

In der Gebäudetechnik kommen Verbindungsteile u. a. bei folgenden Aufgaben zum Einsatz:

  • Anschluss von Geräten wie Filtern, Pumpen, Aufbereitungsanlagen oder Messstellen.
  • Übergänge zwischen Rohr und Schlauch, z. B. bei Wartungs- oder Entleerungsleitungen.
  • Verteilerlösungen für mehrere Abnehmer innerhalb einer Installation.

Je nach Medium sind geeignete Materialien und Gewindesysteme, oft mit speziellen Zulassungen, erforderlich.

Gartenbau, Land- und Kommunaltechnik

Hier geht es häufig um flexible, schnell anpassbare Systeme:

  • Schlauchkupplungen und Stecksysteme für Garten- und Feldbewässerung.
  • Verteiler, Y-Stücke und Winkel zur Versorgung mehrerer Zonen oder Reihen.
  • Schlauchtüllen & Klemmen für mobile Pumpen, Tanks und Reinigungstechnik.

Leichte Kunststoff- und Messingverbindungen lassen sich hier schnell montieren und bei Bedarf umbauen.

Mobile Anwendungen, Service und Baustelle

Auf Baustellen, in Servicefahrzeugen und bei temporären Installationen müssen Verbindungsteile besonders robust und unkompliziert sein:

  • Temporäre Druckluft- und Wasserleitungen, die schnell auf- und abgebaut werden.
  • Verteilerblöcke für mehrere Anschlüsse an einem Schlauch oder einer Leitung.
  • Schlauchtüllen mit stabilen Klemmen, die auch bei rauer Umgebung sicher halten.

Hier zahlt sich eine durchdachte Auswahl aus, weil Verbindungen häufig gesteckt, gelöst, verlegt und wieder neu aufgebaut werden.

Wartung und Betrieb: So bleiben Verbindungsteile dauerhaft dicht und sicher

Verbindungsteile sind Verschleißteile – je nach Medium, Druck, Umgebung und Handhabung altern sie unterschiedlich schnell. Mit ein paar einfachen Routinen stellst du sicher, dass Kupplungen, Schlauchtüllen, Stecknippel, Klemmen, Winkel und Verteiler lange dicht bleiben und nicht zur Schwachstelle im System werden.

1. Regelmäßig prüfen – kurz, aber konsequent

Plane in deinen Arbeitsalltag kleine Sichtprüfungen ein, zum Beispiel beim Schichtbeginn oder nach Umbauten:

  • Schläuche und Tüllen: Risse, Knicke, Scheuerstellen, aufgeweitete Schlauchenden?
  • Klemmen/Schellen: Noch fest anliegend oder schon locker bzw. verrutscht?
  • Kupplungen/Stecknippel: Beschädigte Rastmechanik, verbogene Nippel, verschmutzte Dichtflächen?
  • Gewindeverbindungen: Korrosion oder Öl-/Wasserfilm als Hinweis auf Leckagen?

Je früher du Veränderungen bemerkst, desto einfacher kannst du eingreifen, bevor es zu Ausfällen kommt.

2. Dichtheit überprüfen: Leckagen kosten Geld

Undichte Verbindungen sind nicht nur ärgerlich, sondern verursachen laufende Kosten – etwa durch Leckluft beim Kompressor.

  • Hörprobe: Zischgeräusche an Kupplungen, Gewinden und Verteilern ernst nehmen.
  • Leckspray/Seifenlauge: Bei Druckluft zeigen Blasen Undichtigkeiten klar an.
  • Systemdruck beobachten: Fällt der Druck im Ruhezustand sichtbar ab, gibt es Leckstellen.

Nicht einfach „mehr Dichtband“ nutzen, sondern die Ursache finden: falsches Gewinde, beschädigte Dichtung oder verschlissene Kupplung.

3. Kupplungen & Stecknippel richtig bedienen

Schnellkupplungen sind praktisch, reagieren aber empfindlich auf Schmutz, Schläge und falsche Handhabung.

  • Wenn möglich drucklos kuppeln, nicht unter Volllast „abreißen“.
  • Verschmutzungen vermeiden: Nippel und Kupplungen vor Staub, Sand und Spänen schützen.
  • Schläuche nicht als „Hebel“ verwenden oder an der Kupplung knicken.
  • Einheitliches System (Profil/Nennweite) nutzen – gemischte Systeme werden schnell undicht.

Klemmt oder tropft eine Kupplung ständig, ist der Austausch meist günstiger als ständige Nacharbeit.

4. Schlauchverbindungen entlasten & korrekt montieren

Viele Probleme entstehen direkt am Übergang vom Schlauch zum Verbindungsteil.

  • Zugentlastung: Schläuche so verlegen, dass sie nicht dauerhaft am Anschluss ziehen.
  • Knickschutz: An bewegten Stellen Spiralschutz oder Knickschutzfedern einsetzen.
  • Passende Schellen: Breite, formstabile Schellen verwenden, passend zum Schlauch-Außendurchmesser.
  • Schrauben nachziehen: Durch Temperaturwechsel und Vibration können sich Schellen lösen.

Wenn der Schlauch direkt am Anschluss geknickt oder sichtbar verformt ist, stimmt die Entlastung nicht – hier nachbessern.

5. Material, Medium & Umgebung im Blick behalten

Im Betrieb ändern sich manchmal Randbedingungen – neue Medien, andere Reinigungsmittel, andere Temperaturen.

  • Ölhaltige Druckluft kann bestimmte Kunststoffe oder Dichtungen angreifen.
  • Chemikalien und Reinigungsmittel können Metalle korrodieren oder O-Ringe verspröden lassen.
  • Außenbereiche bringen UV-Licht, Regen und Schmutz mit sich – hier auf UV-beständige, korrosionsfeste Materialien achten.

Wenn du Medium oder Betriebsbedingungen änderst, prüfe, ob die vorhandenen Verbindungsteile dafür freigegeben sind.

6. Austausch & Dokumentation

Verbindungsteile sind klein, aber sicherheitsrelevant – besonders bei Druckluft und kritischen Medien.

  • Defekte Teile konsequent tauschen, statt provisorisch zu „reparieren“.
  • Für größere Anlagen regelmäßige Wartungstermine für Sicht- und Leckageprüfungen festlegen.
  • Bei kritischen Leitungen eine kurze Dokumentation führen: Was wurde wann getauscht, welches System ist im Einsatz?

So stellst du sicher, dass deine Verbindungsteile langfristig zuverlässig funktionieren und Wartung nachvollziehbar bleibt.

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Persönliche Beratung & Kontakt

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FAQ – Häufige Fragen zu Verbindungsteilen

Hier findest du häufige Fragen rund um Verbindungsteile wie Kupplungen, Schlauchtüllen, Stecknippel, Klemmen, Winkel, T-Stücke, Kreuzstücke und Verteiler – inklusive praxisnaher Antworten.

1. Welche Verbindungsteile brauche ich für mein Druckluftsystem? +
Die Auswahl hängt vor allem von Aufbau und Nutzung deiner Anlage ab. Typisch sind:
  • Kupplungen & Stecknippel zum schnellen Anschließen von Werkzeugen.
  • Schlauchtüllen & Klemmen für Übergänge zwischen Rohrleitung und Schlauch.
  • Winkel, T-Stücke, Kreuzstücke zur Leitungsführung und Abzweigung.
  • Verteiler für mehrere Entnahmestellen an einem Punkt.
Wichtig: Nennweite, Druckbereich und Kupplungssystem sollten zueinander passen, damit die Anlage dicht und effizient läuft.
2. Woran erkenne ich, ob ein Gewinde passt (Zoll, IG/AG)? +
Entscheidend sind drei Punkte:
  • Innen- oder Außengewinde: IG (innen) und AG (außen) müssen sich ergänzen.
  • Größe in Zoll: z. B. 1/4", 3/8", 1/2" – diese Angaben müssen übereinstimmen.
  • Gewindeform/-norm: zylindrisch oder konisch, entsprechende Norm beachten.
Am sichersten ist ein Musterteil zum Vergleich oder das Nachmessen mit Schieblehre bzw. Gewindelehre.
3. Darf ich unterschiedliche Schnellkupplungssysteme mischen? +
Technisch möglich ist es oft, empfehlenswert ist es nicht. Unterschiedliche Profile und Nennweiten führen zu:
  • schlechter Passung oder hakelnder Kupplung,
  • erhöhtem Verschleiß von Kupplung und Stecknippel,
  • Leckagen und Druckverlust.
Besser: Ein Kupplungssystem festlegen und die Anlage konsequent darauf aufbauen.
4. Welches Material ist für welches Medium geeignet? +
Eine grobe Orientierung:
  • Messing: bewährt für Druckluft, Wasser und viele neutrale Medien.
  • Edelstahl: für aggressive Medien, höhere Anforderungen oder hygienische Bereiche.
  • Kunststoff: leicht, gut für einfache Anwendungen z. B. in der Bewässerung.
Bei Öl, Chemikalien, hohen Temperaturen oder besonderen Normen (z. B. Trinkwasser) solltest du die Medienbeständigkeit und Zulassungen genau prüfen.
5. Wie dichtet man Gewindeverbindungen am besten ab? +
Gängig sind Dichtband (PTFE), Hanf mit Dichtpaste oder spezielle Gewindedichtmittel. Wichtig ist:
  • Nur für das jeweilige Gewinde geeignete Dichtmittel einsetzen.
  • Dichtband immer in Einschraubrichtung, straff und gleichmäßig wickeln.
  • Nicht übertreiben – zu viel Dichtmittel kann Gewinde beschädigen oder Wege verengen.
Wenn eine Verbindung trotz korrekter Abdichtung immer wieder undicht ist, kann das Gewinde selbst beschädigt oder unpassend sein.
6. Kann ich Verbindungsteile mehrfach wiederverwenden? +
Grundsätzlich ja, solange:
  • keine Risse, Verformungen oder Korrosion sichtbar sind,
  • Gewinde und Dichtflächen unbeschädigt sind,
  • Kupplungen noch sauber rasten und dicht sind.
Dichtmittel (Band, Hanf, Paste) solltest du bei jedem Neuverschrauben erneuern. Verschlissene Kupplungen, Stecknippel oder Tüllen lieber konsequent tauschen – das ist meist günstiger als ständige Leckageprobleme.
7. Wie finde ich Leckagen in meinem Druckluftsystem? +
Typische Methoden:
  • Hörprobe: Ruhige Umgebung nutzen und auf Zischgeräusche achten.
  • Leckspray oder Seifenlauge: Auf Verdachtsstellen sprühen – Blasen zeigen Undichtigkeiten.
  • Druckverlauf beobachten: Fällt der Druck bei stillstehender Anlage schnell, ist das ein Hinweis.
Häufige Leckstellen sind Kupplungen, Gewindefittings, Verteiler und Übergänge von Rohr auf Schlauch.
8. Der Schlauch rutscht immer wieder von der Tülle – was tun? +
Mögliche Ursachen und Lösungen:
  • Schlauch-Innendurchmesser ist zu groß → Tülle in passender Größe wählen.
  • Falsche oder zu schwache Schelle → hochwertige, breite Schlauchschelle verwenden.
  • Schlauchende aufgeweitet oder beschädigt → ein Stück kürzen und neu montieren.
  • Starker Zug auf der Leitung → Zugentlastung oder andere Leitungsführung vorsehen.
Der Schlauch sollte stramm auf der Tülle sitzen und mit der Schelle gleichmäßig angepresst werden.
9. Wie viel Sicherheitsreserve beim Druck sollte ich einplanen? +
Verbindungsteile sollten mindestens für den maximal auftretenden Betriebsdruck ausgelegt sein – inklusive Reserven für Lastspitzen. Orientiere dich an:
  • dem maximal eingestellten Druck deines Kompressors,
  • Herstellerangaben zu Verbindungsteilen, Schläuchen und Armaturen,
  • gegebenenfalls Normen bzw. Vorgaben in deinem Unternehmen.
Teile nicht „am Limit“ betreiben – eine Druckreserve erhöht Sicherheit und Lebensdauer.
10. Welche Informationen sollte ich für eine Beratung bereithalten? +
Damit wir dir zielgenau passende Verbindungsteile empfehlen können, helfen vor allem:
  • Medium (z. B. Druckluft, Wasser, Öl, Emulsion, Chemikalie),
  • Arbeitsdruck und Temperatur,
  • vorhandene Schlauch- oder Rohrgrößen (Innen-/Außendurchmesser),
  • Gewindeart (IG/AG, Zollgröße, ggf. Musterteil),
  • Einsatzbereich (Werkstatt, Industrieanlage, Außenbereich usw.).
Mit diesen Angaben lässt sich schnell klären, welche Kupplungen, Tüllen, Verteiler und Fittings für deine Anwendung sinnvoll sind.

Bereit für die passenden Verbindungsteile?

Mit diesem Ratgeber kennst du die wichtigsten Verbindungstypen, Einsatzbereiche und Praxistipps. Jetzt kannst du gezielt die Produkte auswählen, die wirklich zu deinem Druckluft- oder Leitungssystem passen.

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