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Ratgeber

Druckluftzubehör – der Schlüssel für effiziente, sichere Anlagen

Mit passendem Zubehör steigern Sie Durchfluss, Druckstabilität und Arbeitssicherheit – und reduzieren Leckagekosten sowie Stillstände.

Ob Werkstatt, Produktion oder Montage: Erst das richtige Druckluftzubehör macht Ihre Anlage wirklich leistungsfähig. Kupplungen, Schläuche, Filter, Wartungs­einheiten, Manometer, Ausblaspistolen, Adapter und Dichtmittel – jedes Teil erfüllt eine klare Aufgabe und hat direkten Einfluss auf Energieverbrauch und Prozesssicherheit. Falsche Auswahl führt schnell zu Druckverlusten, Leckagen oder unnötigen Ausfällen.

In diesem Ratgeber führen wir Sie praxisnah durch die wichtigsten Zubehörgruppen, zeigen Dimensionierung, Normung und Kompatibilität und geben konkrete Tipps, wie Sie Druckverluste vermeiden und die Betriebssicherheit erhöhen. Als erfahrener Partner unterstützen wir Sie zudem bei Beratung, Ersatzteilen, Reparaturen und Instandsetzung – mit schnellen Reaktionszeiten und optionalen Garantie-Services.

Hinweis: Die folgende Übersicht ist Ihr Startpunkt. Weiter unten vertiefen wir einzelne Zubehörkategorien mit Empfehlungen und Checklisten.

Ratgeber

Überblick: Druckluftzubehör – der Erfolgsfaktor zwischen Kompressor und Anwendung

Zubehör entscheidet, wie viel der erzeugten Energie am Arbeitsplatz ankommt. Es prägt Durchfluss, Druckstabilität, Sicherheit, Geräuschentwicklung und den Verschleiß Ihrer Werkzeuge – und damit direkt Ihre Produktivität und Kosten.

Richtig ausgewähltes Zubehör sorgt für reproduzierbare Prozesse, reduziert Leckagen und macht Wartung planbar. Messpunkte erleichtern die Diagnose, Absperrungen verkürzen Stillstände, und Wartungsgeräte stabilisieren die Qualität der Druckluft – im Werkstattalltag ebenso wie in industriellen Anwendungen.

Welche Komponenten zählen dazu?

  • Schläuche und Spiralschläuche: Transportieren die Luft flexibel zum Einsatzort. Material und Aufbau bestimmen Beweglichkeit, Abriebfestigkeit und Temperaturbeständigkeit. In Montagebereichen zählen geringes Gewicht und gute Rückstellkräfte, in Werkstätten Robustheit und Langlebigkeit.
  • Kupplungen und Stecknippel: Stellen dichte, schnelle Verbindungen her. Passende Steckprofile und hochwertige Dichtflächen vermeiden Undichtigkeiten und reduzieren Druckverluste beim Kuppeln. Sicherheitsausführungen minimieren Risiken beim Trennen.
  • Wartungsgeräte (Filter/Regler/Öler): Sorgen für saubere, kondensatarme Luft und stabilen Arbeitsdruck. Das senkt den Verschleiß an Werkzeugen und hält die Leistung konstant – besonders wichtig bei feinfühligen Anwendungen oder wechselnden Lasten.
  • Manometer und Messpunkte: Machen den tatsächlichen Druck sichtbar und helfen, Engstellen oder steigende Filterbelastung frühzeitig zu erkennen. Grundlage für Qualitätssicherung und zielgerichtete Instandhaltung.
  • Absperr- und Bedienelemente (z. B. Kugelhähne): Trennen Leitungsabschnitte sicher, erleichtern Wartung und Umbauten und erhöhen die Betriebssicherheit an Maschinen und Versorgungssträngen.
  • Werkstattzubehör: Ausblaspistolen, Reifenfüller und ergänzende Helfer verbessern die Handhabung, beschleunigen Abläufe und tragen durch Sicherheitsdüsen und ergonomische Formen zu einem sicheren, sauberen Arbeitsplatz bei.

Worin liegt der praktische Nutzen?

Mit passendem Zubehör lassen sich Druckverluste reduzieren, die Werkzeugleistung steigt messbar, und Sicherheitsstandards werden leichter eingehalten. Gleichzeitig wird der Service planbarer: Messpunkte schaffen Transparenz, Absperrungen verkürzen Stillstände, und Wartungsgeräte stabilisieren die Qualität der Druckluft. Unterm Strich führt das zu höherer Produktivität und geringeren Betriebskosten.

Praxiswissen / Tipps

Schneller zur passenden Lösung – kompakte Regeln aus der Praxis

Konkrete Checks, Dimensionierungsregeln und Wartungstipps für weniger Druckverluste, stabile Leistung und sichere Anwendung.

Bevor Sie Zubehör auswählen, prüfen Sie Luftbedarf, Nennweiten und Umgebung. Achten Sie auf einheitliche Steckprofile und kurze, strömungsgünstige Wege. Mit Messpunkten und Absperrungen bleiben Servicezeiten kurz und Ursachen schneller gefunden.

1Quick-Check vor der Auswahl

  • Luftbedarf & Druck des Verbrauchers kennen (Datenblatt oder Messung).
  • Nennweite durchgängig ohne Flaschenhals (Kupplung/Verbinder/Schlauch).
  • Kurze, strömungsgünstige Wege, enge Radien und viele Übergänge vermeiden.
  • Profil & Gewinde einheitlich (Steckprofil, G/R/NPT).
  • Umgebung berücksichtigen: Temperatur, Öl/Feuchte, Chemikalien, Abrieb, Vibration.

2Dimensionierung

  • Ziel-Druckabfall 0,1–0,2 bar zwischen Regler und Werkzeug.
  • Lieber größere Nennweite als lange Schlauchführung.
  • Grobe Orientierung: bis ~400 l/min → NW 7,2–8; 400–800 → NW 10; 800–1500 → NW 13.
  • Strömungsgeschwindigkeit im Netz ≤ 6–10 m/s.
  • Verbindungsschläuche zwischen Aggregaten eine Stufe größer als Werkzeugschläuche.

3Kupplungen & Stecknippel

  • Ein Profil pro Bereich – Mischprofile vermeiden.
  • Sicherheitskupplungen bei häufigem Kuppeln (entlüftend, weniger Peitschenrisiko).
  • Wartung: Dichtungen prüfen/tauschen, Dichtflächen sauber halten.
  • Tipp: Master-Set (Profil, NW, Gewinde) definieren und konsequent einsetzen.

4Schläuche & Spiralen

  • PUR: leicht, flexibel → Montage/Handarbeit.
  • PVC: preiswert → allgemeine Anwendungen.
  • Gummi/NBR: robust → Werkstatt/Industrie.
  • Spiral: Ordnung & Rückzug; auf effektive Länge/NW achten.
  • Knickschutz an Enden verhindert Mikroleckagen.

5Wartungsgeräte (FR/FRL)

  • Reihenfolge: Filter → Regler → (Öler optional).
  • Filterfeinheit passend (20–40 µm Standard, feiner bei sensiblen Anwendungen).
  • Durchflussreserve oberhalb Summe der Verbraucher.
  • Automatischer Ablass gegen stehendes Wasser.
  • Regler + Manometer nah am Verbraucher platzieren.

6Manometer & Messpunkte

  • Arbeitsdruck im mittleren Drittel des Messbereichs.
  • Glyzerinfüllung bei Vibrationen.
  • Vor/nach Filter/Regler messen → Differenz signalisiert Engstelle/Verschmutzung.
  • Gut zugänglich, ablesbar, absperrbar montieren.

7Absperrungen (Kugelhähne)

  • Volldurchgang bevorzugen (weniger Druckverlust).
  • Vor Wartungsgeräten und Messpunkten einplanen.
  • Stellungen kennzeichnen, in kritischen Bereichen verplombbar.

8Dichtung & Montage

  • Dichtmittel passend zu Medium/Temperatur/Gewinde (PTFE, Flüssigdichtung, Hanf+Paste).
  • Drehmoment einhalten – Überdrehen zerstört Dichtflächen.
  • Gewinde sauber, gratfrei; nach der Einlaufphase nachziehen.

9Fehlerbilder & Diagnose

  • Druckabfall am Werkzeug bei stabilem Netzdruck → Engstelle/Filter/zu lange Wege.
  • Taktendes Werkzeug → Regler zu klein/zu weit weg.
  • Rauschen → Strömungsgeschwindigkeit zu hoch, Querschnitt erhöhen.
  • Öliges Kondensat → falsche Filterstufe oder Öleintrag.

10Leak-Check in 15 Minuten

  1. Verbraucher schließen, Last frei.
  2. Netzdruck notieren, 10–15 Min. warten.
  3. Druckabfall prüfen: >0,5 bar in kleinen Netzen auffällig.
  4. Seifenlösung/Leckspray an Verbindungen – Blasenbild prüfen.
  5. Größte Lecks zuerst beheben (Kupplungen/Schlauchenden oft Verursacher).

11Mini-Checklisten nach Einsatz

Aggregate (Kompressor ↔ Aufbereitung ↔ Netz): große NW, kurze Wege, Vibrationsentkopplung, Absperrungen + Messpunkte.

Handarbeitsplatz: leichter PUR-Schlauch, ein Profil, Sicherheitskupplung, Regler + Manometer nahe am Arbeitsplatz, Sicherheitsdüse.

Servicepunkte: Kugelhahn vor Manometer/Filter, Abblase-Möglichkeit, Beschriftung, gute Zugänglichkeit.

12Wartung & Intervalle

  • Kupplungen: Sichtprüfung monatlich, Dichtungen nach Bedarf.
  • Schläuche: monatlich auf Risse/Knick; bei Härteverlust tauschen.
  • Filter: Differenzdruck beobachten, Einsatz wechseln bei Verschmutzung/Intervall.
  • Manometer: 1×/Jahr Vergleichsmessung, zitternde Anzeigen ersetzen.
  • Kugelhähne: Gangbarkeit prüfen, bei Leckage tauschen.

13Entscheidungshilfen (Wenn-dann)

  • Wenn häufig gekuppelt wird, dann Sicherheitskupplungen einsetzen.
  • Wenn Leitung ≥ 15 m, dann Nennweite/Verbinder eine Stufe größer.
  • Wenn sensible Anwendung, dann feinere Filtration, Regler näher am Verbraucher.
  • Wenn Δp > 0,2 bar, dann Engstellen/Filter prüfen, Länge reduzieren, Querschnitt erhöhen.

Hinweis: Richtwerte dienen der Orientierung – konkrete Auslegung richtet sich nach Werkzeugspitzenlast, Leitungslänge und Netzstruktur.

Einsatzbereiche

Wo Druckluftzubehör den Unterschied macht

Klicken Sie einen Einsatzbereich an, um Anforderungen, geeignete Komponenten und Praxistipps zu sehen.

Werkstatt & Handwerk Schlagschrauber, Ausblaspistolen, Tacker, Schleifer

Anforderungen: robuste Schläuche, schnelle Kupplungswechsel, stabile 6–8 bar am Werkzeug.

Empfehlungen:

  • Gummi/NBR- oder leichte PUR-Schläuche, profiltreue Sicherheitskupplungen
  • FR/Regler mit Manometer nahe am Arbeitsplatz, Kugelhähne an Abzweigen

Tipp: Ein Steckprofil durchgängig verwenden und Werkzeugleitungen kurz halten – bringt spürbar mehr Drehmoment.

Industrie & Fertigung Montagelinien, Pressen, Zylinder, Vorrichtungen

Anforderungen: gleichmäßiger Druck, verlässliche Filtration, schnelle Diagnose.

Empfehlungen:

  • Rohrleitungsnetz mit großzügigen Nennweiten
  • FR/FRL mit Differenzdruck-Kontrolle, Manometer vor/nach Filter
  • Absperrungen je Segment für schnelle Instandsetzung

Tipp: Messpunkte konsequent einplanen; zweites Manometer hinter dem Filter zeigt Verschmutzung früh.

Mobile Montage & Servicefahrzeuge Baustelle, Außendienst, Reparatur

Anforderungen: geringes Gewicht, flexible Handhabung, schnelle Auf-/Abrüstung.

Empfehlungen: PUR-Spiralschläuche, leichte Kupplungen, kompakte FR-Einheiten, Schutzkappen, gut ablesbare Manometer.

Tipp: Spiralen nur so lang wie nötig – zu viel Reserve macht träge und erhöht Druckabfall.

Lackierung & Oberflächen Lackierpistolen, Blasreinigung, Finish

Anforderungen: saubere, trockene, ölfreie Luft; feinfühlige Druckregelung.

Empfehlungen: mehrstufige Filtration (Partikel/Koaleszenz), Wasserabscheider, präziser Regler mit Feinskala, ölneutrale Dichtmittel, glatte antistatische Schläuche.

Tipp: Regler direkt an der Pistole/Arbeitsplatz; Manometer mit Dämpfung verhindert Ablesefehler.

Lebensmittel & Pharma (ölfrei) Verpackung, Handling, Dosieren, Ventilsteuerung

Anforderungen: ölfreie Druckluft, verträgliche Dichtungen, dokumentierte Wartung.

  • Edelstahl/Messing-Kupplungen, ölfreie FR-Einheiten, geeignete Dichtmittel
  • Edelstahl-Manometer, klare Kennzeichnung „ölfrei“

Tipp: Intervalle dokumentieren und Komponenten markieren, Verwechslungen vermeiden.

Pneumatik & Automatisierung Ventilinseln, Zylinder, Greifer

Anforderungen: reproduzierbarer Druck, geringe Totvolumina, definierte Drosselung.

Empfehlungen: präzise Regler, Durchflussdrosseln, Manometer mit enger Skala, kompakte Schläuche; Absperrungen für schnellen Service.

Tipp: Drosselung möglichst am Verbraucher, nicht zentral – stabilere, schnellere Prozesse.

Sandstrahlen & Oberflächenbearbeitung Strahlkabinen, Strahlpistolen, Absaugung

Anforderungen: hoher Volumenstrom, große Nennweiten, widerstandsfähige Schläuche.

Empfehlungen: groß dimensionierte Verbindungsschläuche zwischen Kompressor, Trockner und Kabine; robuste Kupplungen; zuverlässige Wasserabscheidung.

Tipp: Zwischen Aggregaten eine Nennweiten-Stufe größer als am Handgerät – Flaschenhälse vermeiden.

Druckprüfung, Lecktest & QS Dichtigkeits- und Funktionsprüfung

Anforderungen: exakte Ablesbarkeit, schnelle Entlüftung, saubere Schnittstellen.

  • Manometer mit Glyzerinfüllung, Absperr-/Entlüftungsventile
  • Schnellkupplungen mit definierter Nennweite, geschützte Prüfanschlüsse

Tipp: Vor jedem Test Netzdruck und Prüfpunkt getrennt messen – Netz- vs. Bauteilproblem trennen.

Reifenservice & Fahrzeugtechnik Reifenfüller, Schlagschrauber, Abblasen

Anforderungen: zuverlässige 7–8 bar, ergonomische Handhabung, sichere Abblasefunktionen.

Empfehlungen: Sicherheitskupplungen, PUR-Schläuche, Reifenfüller mit geeichtem Manometer, FR-Einheit mit Wasserabscheidung.

Tipp: Werkzeugleitungen markieren und regelmäßig auf Knickstellen prüfen; Kupplungsdichtungen sind Verschleißteile.

Bau, Putz & Beschichtung Putzspritzgeräte, Kartuschensysteme, Beschichtung vor Ort

Anforderungen: robuste Ausrüstung, stabiler Volumenstrom auch bei langen Leitungen.

Empfehlungen: abriebfeste Schläuche, große Nennweiten, Kugelhähne an Übergabepunkten, geschützte Manometer.

Tipp: Lange Strecken mit größeren Querschnitten, erst kurz vor dem Gerät reduzieren – weniger Druckverlust und Geräusche.

Wartung & Betrieb

Klare Routinen, verbindliche SOPs und wenige Kennzahlen sichern Leistung, Sicherheit und niedrige Betriebskosten.

1) Betriebsziele & Kennzahlen

  • Arbeitsdruck am Arbeitsplatz: z. B. 6,3–6,7 bar (anpassen).
  • Druckabfall Regler → Werkzeug:0,2 bar unter Last.
  • Leckagequote: < 10 % (Ziel < 5 %) des erzeugten Volumenstroms.
  • Filter-Differenzdruck (Δp): Wechselkriterium festlegen, z. B. > 0,4 bar.
  • MTTR (Störungszeit): erfassen und kontinuierlich senken.

2) Wartungsrhythmus (wer macht was, wie oft)

Täglich / je Schicht: Sicht-/Hörprüfung (Zischen, lose Verbindungen), Kondensat prüfen/ablassen, Werkzeugdruck am Manometer checken.

Monatlich: Kupplungs-Dichtungen & Kuppelspiel prüfen, Schläuche auf Risse/Knicke checken (ggf. tauschen), Kugelhähne auf Gangbarkeit testen.

Quartalsweise: Filtereinsätze nach Δp wechseln, Regler-Halteverhalten prüfen, Beschriftung/Profiltreue kontrollieren.

Jährlich: Leckage-Audit, Manometer-Vergleichsmessung (ggf. glyceringefüllt), Kurzschulung „Kuppeln/Entkuppeln, Entlüften, Abblasen“.

3) SOPs für den Betrieb

Druck einstellen: Am Regler am Arbeitsplatz unter Last justieren – so niedrig wie möglich, so hoch wie nötig.

Kuppeln/Entkuppeln: Sicherheitskupplungen verwenden, vor dem Trennen entlüften, Staubschutzkappen nutzen.

Filter pflegen: Schale entleeren/prüfen, automatische Ablässe testen, Einsatz bei Grenzwert/Schmutz tauschen.

4) FR/FRL richtig betreiben

  • Reihenfolge: Filter → Regler → (Öler optional).
  • Öler nur bei Vorgabe; sonst ölfrei arbeiten und Bereiche kennzeichnen.
  • Regler + Manometer möglichst nah am Verbraucher platzieren.
  • Ersatz parat halten: Filtereinsätze, 0–10-bar-Manometer, Ablassventile.

5) Leckage-Management (Programm + 15-Min-Check)

Ziel: < 10 %, besser < 5 %.

  1. Verbraucher schließen, Netzdruck notieren.
  2. 10–15 Minuten warten, Druckabfall bewerten.
  3. Leckspray an Kupplungen, Schlauchenden, Reglern, Filterbechern.
  4. Größte Lecks zuerst beheben, dokumentieren.

Typische Ursachen: zu kleine Nennweiten/Kupplungen, verschmutzte Filter, lange/enge Leitungen.

6) Rollen, Dokumentation & schnelle Diagnose

  • Anlagenpate je Bereich benennen; Wartungsjournal führen (Datum, Maßnahme, Δp, Teilewechsel).
  • Standardisierung: ein Steckprofil pro Bereich, feste Nennweitenklassen, definierte Gewinde (G/R/NPT).

Entscheidungshilfe Störung:

  • Netzdruck ok, Werkzeugdruck niedrig → Engstelle/Filter/Leitung prüfen.
  • Werkzeug „pumpt“ → Regler zu klein oder zu weit weg.
  • Lautes Strömen → Strömungsgeschwindigkeit zu hoch; Querschnitt erhöhen, Bögen reduzieren.
  • Öl/Wasser am Werkzeug → Filterstufe/Ablass/Trocknung prüfen.

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Mehr zum Thema – verständlich vertieft

Sie möchten gezielt tiefer einsteigen? Unten finden Sie wenige, dafür hilfreiche Anlaufstellen – mit kurzen Erläuterungen, wofür sich der Klick lohnt.

Wenn Sie die Grundlagen auffrischen möchten: In unserem Kompressoren-Überblick erklären wir, wie Liefermenge, Behältervolumen und Aufbereitung zusammenspielen – eine gute Basis, um Nennweiten und Zubehör sinnvoll zu wählen.
Zu „Kompressoren – Grundlagen & Auswahl“

Wenn Druckluft stabil und sauber bleiben soll: Der Beitrag zu Wartungsgeräten zeigt, welche Filterfeinheit wann passt, wie Sie den Regler korrekt positionieren und warum ein automatischer Ablass Stillstände vermeidet.
Zu „Wartungsgeräte (FR/FRL) richtig betreiben“

Wenn Verbindungen dicht und leistungsfähig sein müssen: Hier vergleichen wir Steckprofile, erklären Sicherheitskupplungen und geben eine schnelle Entscheidungshilfe gegen „Flaschenhälse“.
Zu „Kupplungen & Stecknippel – Profile & Sicherheit“

Wenn Leitungen länger werden oder mobil gearbeitet wird: Dieser Leitfaden hilft bei der Materialwahl (PUR, PVC, Gummi/NBR), bei effektiven Längen von Spiralschläuchen und bei knickfesten Endanschlüssen.
Zu „Schläuche & Spiralschläuche – Auswahl & Praxis“


Kurz erklärt im Video

In unserer Videoreihe zeigen wir den Leak-Check in 15 Minuten, das richtige Einstellen des Arbeitsdrucks und den schnellen Dichtungswechsel an Kupplungen – anschaulich, Schritt für Schritt.

Zu unserem YouTube-Kanal

Persönliche Frage oder Sonderfall? Wir prüfen Ihren konkreten Luftbedarf, empfehlen passende Nennweiten und stellen ein Zubehör-Set zusammen, das zu Ihrer Anwendung passt. Kontakt aufnehmen.

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FAQ – Druckluftzubehör verständlich erklärt

Ob Nennweite, Druckabfall, Steckprofile oder Filtration – hier finden Sie schnelle Antworten. Die wichtigsten vier zuerst, weitere Details zum Aufklappen.

Welche Nennweite brauche ich?

Am höchsten Volumenstrom des Werkzeugs orientieren. Praxis: bis ~400 l/min → NW 7,2–8; 400–800 l/min → NW 10; 800–1.500 l/min → NW 13. Die engste Stelle (Kupplung/Schlauch-ID) limitiert die Leistung.

Warum ist der Druck am Werkzeug niedriger als am Regler?

Typisch: Engstellen, lange/enge Leitungen oder verschmutzte Filter. Ziel: zwischen Regler und Werkzeug ≤ 0,2 bar Druckabfall unter Last.

Ein Steckprofil überall – wirklich nötig?

Ja. Mischprofile verursachen Undichtigkeiten und Leistungsverlust. Ein Profil pro Bereich definieren und konsequent verwenden – inklusive Ersatzteilen.

Brauche ich einen Öler? (FR/FRL)

Nur, wenn das Werkzeug es verlangt. Ansonsten ölfrei arbeiten und Bereiche kennzeichnen. Reihenfolge: Filter → Regler → (Öler); Regler + Manometer möglichst nah am Verbraucher.

G-, R- oder NPT-Gewinde – was passt?

G (BSPP) zylindrisch, dichtet mit Dichtung; R (BSPT) konisch, dichtet im Gewinde; NPT US-konisch. Systeme nicht mischen; Dichtmittel passend zu Medium/Temp. wählen (PTFE, Flüssigdichtung, Hanf+Paste).

Welches Schlauchmaterial ist sinnvoll?

PUR: leicht, flexibel → Montage. PVC: wirtschaftlich → Standard. Gummi/NBR: robust → Werkstatt/Industrie. Umgebung (Temperatur, Öl/Chemikalien) mitdenken.

Wo platziere ich Regler & Manometer am besten?

So nah wie möglich am Verbraucher für schnelle Reaktion und stabilen Arbeitsdruck. Bei Vibrationen ein glyceringefülltes Manometer einsetzen.

Welche Filterfeinheit ist sinnvoll?

Oft 20–40 µm; für sensible Anwendungen feiner bzw. mit Koaleszenz. Wechsel nach Δp-Grenzwert (z. B. > 0,4 bar) oder sichtbarer Verschmutzung.

Wie finde ich Leckagen schnell?

15-Min-Check: Verbraucher schließen → Netzdruck notieren → 10–15 Min. warten → Abfall bewerten → Leckspray an Kupplungen/Schlauchenden/Reglern/Filterbechern. Ziel: < 10 %, besser < 5 % Leckage.

Welche Ersatzteile sollten auf Lager sein?

Dichtungssätze/O-Ringe für Kupplungen, Filtereinsätze, Manometer 0–10 bar, PTFE/Flüssigdichtung, Knickschutze, Standard-Schlauchmeterware in Ihrer Haus-Nennweite.

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Tipp: Senden Sie uns kurz Ihre Anwendung (Werkzeug, Schlauchlänge, gewünschter Arbeitsdruck). Wir melden uns mit Empfehlung und Stückliste.